wieder ist ein neues Kubuntu rausgekommen. Diesmal mit dem schicken Namen Gutsy Gibbon, welches ein Alias für die Version 7.10 ist.
Da das dist-upgrade angeblich problemlos verlaufen soll, hab ich das glatt mal gemacht.
Selbstverständlich ist es nicht Problemlos verlaufen. Mal abgesehen davon, dass sich der Adept beim Updaten aufgehängt hat, und ich erst mal nicht wusste wie ich es sonst updaten soll (ein apt-get dist-upgrade wollte ich nicht machen, denn ich dachte mir, die Updatetools machen sicher mehr als das, besonders da es für Ubuntuserver extra ein Updatepacket gibt, was impliziert, dass man auch als konsolenbenutzer nicht mit den standarttools auskommt), nahm ich dann doch das serverupdate-tool und installierte alles. Das lief sogar problemlos durch. Nach dem neustart ging es erst mal eine weile gut. Alles schien zu laden, aber dann startete der Xserver nicht. Ok, das hatte ich schon mal (dachte ich). '/' zeigte mir die Konsole an. Das sollte mein Verzeichnis nach dem einloggen sein. Aber eigentlich ist es natürlich /home/
Hab dann erst mal geschaut wie ich an meine Daten rankomme. Ich arbeite gerade an einer Webseite und die ist natülich in meinem Home. Jetzt muss ich mich hier mit diesem Phenomen herumprügeln. Hab jetzt erst mal mit fdisk geschaut, welche Partitionen zum Array gehören und kopiere gerade die Daten auf eine Externe Platte. Nur für den Fall, dass später irgendwas schiefgeht, denn immerhin hab ich mit sowas (leider, oder doch zum Glück) Erfahrung.
Diese Seite hat mir einen groben Überblick über mdadm verschaft.
So, der Sync ist fertig. Mal guckn wie ich mein Raid wieder zum laufen bringe...
....
Jetzt läuft das Raid wieder. Was war? Das Kernelmodul war nicht geladen. Natürlich kann man das als normaler Mensch nicht sehen,
root@atlan:/# mdadm -As
mdadm: error opening /dev/md0: No such file or directory
Die syslog schweigt auch. Wer soll da sowas ahnen... echt ärgerlich, aber zumindest funktioniert es. Den Tipp, das Modul zu laden hab ich übrigens von hier.
Mal schauen, ob sonst alles tut.
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