Samstag, 31. Oktober 2009

Longboardpflege

Servus,
nachdem ich mal von einem heftigen Gewitter beim Longboard fahren überrascht wurde, hatte ich mir die Mühe gemacht und habe alle Kugellager aufgemacht, gereinigt und mit Öl geschmiert, damit mir das damals neue Longboard (Anfang September) nicht gleich irgendwelche Sperenzchen macht.
Woran ich nicht dachte, war, auch die Bushings, also die Lenkgummies, zu schmieren als auch das Lager für den Hangarbolzen. Welche Auswirkungen das hatte? Das Board wurde immer lauter. Zuerst hat es nur ein wenig zu quitschen begonnen, dann kam ein leises Knarzen dazu. Beides wurde immer lauter und heute war ich kurz unterwegs, und es wurde richtig unerträglich.
Bin also gleich an einem Laden vorbei um mir ein Schmierfett zu besorgen. Das hat mich 3,70€ gekostet, was echt OK für eine kleine Tube Schmierfett ist (gekauft in der Kaiserstraße, 1070 Wien, der Laden heißt "100% Farbe").
Zu Hause habe ich mal alles auseinandergeschraubt, geputzt und gefettet (meine Rollen sind wieder knallgelb :-).
Habe auch die Kugellager wieder aufgemacht und das Schmierfett da reingestopft. Erst nachdem ich zwei Kugellager schon mit Fett bearbeitet hatte, kam mir die Idee, dass bei etwas schnelleren Farten dieses Fett evtl. die Temperaturen nicht aushält, aber ich dachte mir "was soll's" und habe weitergemacht. Es wird sich einfach zeigen. Da ich auch grad nur in der Stadt unterwegs bin und ausserdem eh bald der Winter kommt und ein Fahren vor lauter Streugut nicht möglich ist, wird dieses Zeug schon halten, bzw. meine Lager gut über den Winter bringen.

Also alles mal schnell zusammengeschraubt, die Achsen noch recht locker gelassen, draufgestiegen, um zu schauen ob es knarzt oder quitscht und: Da ist es glaub passiert. Ich hätte die Kingpins glaub gleich stärker anziehen sollen. Der obere Lenkgummi vorne ist über den Washerrand raus und wurde von diesem etwas angeschnitten. Zumindest denke ich, dass ist so passiert, denn als ich die Kingpins dann angezogen hatte, bemerkte ich zunächst nichts unauffälliges, aber als ich mich dass nächste mal auf's Board stellte, hörte ich ein leises Flutschgeräusch, drehte das Board um und bemerkte, dass der Lenkgummi jetzt ganz angeschnitten war und dass ein Eck von unter dem Washer hervorsteht. ECHT SCHEI**. Ich hatte mich schon voll gefreut und dann DAS.
Ich habe es noch ein paar mal versucht, Kingpin auf, Bushing rein und wieder vorsichtig zu, aber sobald man stärker lenkt flutscht der Gummi raus.
Habs auch mal ganz fest gezogen, aber dann bäult sich der Bushing ganz ungleichmäßig, und fliegt auch raus wenn man lenkt. Schei**!
Wollte morgen (Sonntag) eine Runde drehen um das Board zu testen, aber jetzt werde ich mal am Montag zum Skaterladen fahren und dort ein Ersatz kaufen. AAARRRRGH.

Aber leise ist das Longboard wieder und die Lager laufen auch viel leiser als mit Ölschmierung. Bin gespannt wie's sich's beim Fahren verhält.

Vielleicht mach ich noch irgendwann 'n paar Bilder.

Falls jemand weiß, was ich evtl. falsch gemacht habe, hinterlasst bitte ein Kommentar. Würde mich echt interessieren.

Bis dann

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Problems with scrolling using Google Maps and IE7

Hi,
I'm working on a new web project and had discovered another problem with IE7 browsing a page with a DIV containing a Google Map.
The issue was, that the map did not scroll. The maps container DIV was staying in the same place, while the text, which should be under the map scrolled behind it.

So i searched the web and found some answers. Well, there was one answer present, at least I found just one, which states that, if you have a nested DIV you should set the style position:relative; for that DIV and all anchestors until BODY.

This sounds stupid (no offense intended), but it kind of worked. But I wasn't satisfied with that, so I was trying and trying to get it fixed differently.

Long story short:
In my almost 4 hours searching and trying I found out, that simply deleting the following style anotation solved the problem:body {
font-size: 14px;
background: #fefefe;
overflow: auto;
text-align: center; /* IE hack for centering the main-wrapper */
}
Maybe this helps some of you. Please leave me a comment if it did, or if you know why this happens at all.

wish nice coding
Pawel

Samstag, 10. Oktober 2009

iTunes lässt Gnade walten

Vor zwei Tagen lieh ich mir ein Film aus der iTunes Videothek aus um Abends gemühtlich einen Film anzuschauen. Bei iTunes ist es so, dass man 48 Stunden Zeit hat einen Film anzuschauen, bzw. innerhalb von 48 h kann man ihn so oft schauen wie man mag, danach wird er gelöscht.
Was passiert aber, wenn man noch 40 Minuten übrig hat und anfängt zu schauen?
Diese Frage hat sich bei mir heute gestellt. Ich bin bei meinen Eltern und dachte: "Hey, schau ma uns doch mal ein Film an (Burn After Reading). Da steht ich kann ihn noch eine Stunde lang anschauen, mal schauen ob der uns in der Mitte einfach den Film löscht."
Bevor das MacBook an den Fernseher angeschlossen war, jeder sein Knabberzeug und den Tee hatte den er/sie wollte, waren 20 Min. vergangen.
Und?
iTunes, bzw. Apple war so nett und hat uns den 1,5h langen Film trotzdem zu Ende schauen lassen. Find ich spitze, hatte ich auch erwartet, wobei mich das gegenteil nicht überrascht hätte.

Jetzt frag ich mich natürlich was passiert, wenn man den Film einfach mal startet und dann auf Pause drückt. Wie lange kann man iTunes vormachen "Ja, ja, ich bin nur mal kurz pinkeln." :-)
Probier ich beim nächsten mal aus, wenn ich mir einen, leider noch etwas überteuerten, Film ausleihe.

Gute N8 noch

Dienstag, 6. Oktober 2009

Wien, Wien, nur du allein ...

... sollst fürs Nächste meine Heimat sein.

Vor der Oper Jepp, jetzt bin ich schon seit über einem Monat in dieser doch sehr hübschen Stadt. Man merkt deutlich den Unterschied zu Stuggi. Hier ist immer was los. An jeder Ecke gibt es ein Cafè, aber was noch wichtiger ist, zwischen den zwei Ecken gibt es noch 10 weitere! Und wenn es mal kein Cafè ist, dann ein Pub, ein Restaurant oder ein Club.



Im Cafehaus Diglas, ein Kleiner BraunerDoch Cafès sind hier deutlisch in der Überzahl. Typisch Wien. Hier sagt man auch "Nicht zu Hause, aber doch nicht an der frischen Luft." Diese Aussage bezeichnet den Umstand, dass man auch mal für ein ganzen Tag ins Cafè gehen kann.


Nach einer Fahrt im Gewitter musste ich die Kugellager reinigen und ölen.Ich selbst hatte das natürlich auch ausprobiert. Zwar nicht einen ganzen Tag, aber doch war ich schon mal über 5 Stunden in einem Cafè bevor ich weiterzog ins nächste und an dieser Stelle kann man auch etwas erwähnen was es in Stuggi nicht gibt, nämlich: WLAN! Fast jedes Cafè, Restaurant, usw. hat ein für alle Zugängliches WLAN. Und wenn es doch mal keines geben sollte, oder ich in einem der Parks mit meinem MacBook (zu dem ich immer noch vorhabe eine Review zu bloggen) liege, etwas zu weit entfernt von einem Cafè, dann geht man einfach über's UMTS Netz online. Mit dem iPhone das ich mir hier gekauft habe, geht das ganz einfach. Die Tarife sind hier, im Verhältnis zu Deutschland, extrem billig.

Im Museumsquartier auf einem U, hier gibt es lustige Wolkenformationen. Zunächst wollte ich mir die erste Septemberwoche frei nehmen und nur mit meinem, damals neu erstandenem Longboard in Wien herumzukurven, Bücher zu lesen und einfach mal an die Stadt gewöhnen. Das hat mehr oder minder geklappt. Zu tun gibt es halt immer was, wenn man an Webseiten arbeitet.
Da es noch einiges in der Wohnung zu erledigen gab, und immer noch gibt, und wir hier später Besuch hatten, bin ich erst vor einer Woche dazu gekommen an meiner Studienarbeit herumzuwerkeln. Natürlich hab ich davor schon was gemacht, aber das war ständig nur ein wenig und auch immer unterbrochen von irgendwas.
Letzte Woche habe ich dann aber extrem viel gelesen zu allen möglichen Java Technologien, wie JSP, Tomcat, ZK Framework, Grails, Java selbst, und einigen anderen Themen und kann jetzt sagen, dass ich einen guten Überblick über all diese Bereiche habe. Auch kann ich jetzt behaupten, dass ich Java programmieren kann.
Seit Anfang dieser Woche hab ich dann endlich die erste Alpha meiner SA implementiert. Die kann zwar so gut wie nix, aber irgendwo muss man ja Anfangen.
Heute war wieder ein Lesetag, an dem ich mich hauptsächlich informiert habe zu Protegè und generell über Ontologien.

Unterwegs auf dem Longboard.Um aber wieder auf die schöne, kleine Großstadt zurückzukommen; Ich genieße das hiersein. Die Kultur ist ganz anders. Die Menschen scheinen viel lockerer, aber gleichzeitig viel Sturer zu sein. Wie das zusammen passt? Mir scheint die Menschen hier wissen eher was sie wollen. Allerdings ist das nur so ein Gefühl.

Eine Maßnahme gegen Hundescheiße auf den Straßen und in den Parks. Der Spruch ist überall bekannt hier.Ich habe seit längerem einen Twitter account, der hier auf dem Blog rechts auch zu sehen ist. Heute habe ich wieder lust bekommen etwas zu bloggen, um allen mal mitzuteilen, was hier grad so passiert.
Über Twitter schreib ich immer wieder was, aber das bloggen will ich jetzt auch wieder anfangen, so dass es vielleicht mehr auf diesen Seiten zu lesen geben wird.




Fürs erste war's das aber,
machets gut!



Wien, du Stadt meiner Träume!
Wien, Wien, nur du allein
Sollst stets die Stadt meiner Träume sein !
Dort, wo die alten Häuser stehn,
Dort, wo die lieblichen Mädchen gehn !
Wien, Wien, nur du allein
Sollst stets die Stadt meiner Träume sein!
Dort, wo ich glücklich und selig bin,
Ist Wien, ist Wien, mein Wien !
Rudolf Sieczynski

Das ist ein Rathaus!