Tach,
mein kubuntu tut immer noch nicht. Ich habes jetzt fürs erste aufgegeben, denn nicht mal im ubuntuforums.org konnte man mir helfen. Jetzt arbeite ich auf meinem Notebook. Geht langsam, aber immerhin komme ich vorran.
Gerade bin ich an der SAE mit der Band und wir nehmen zwei Lieder auf. Geiles Studio. Sowas hab ich auch mal in meinem Haus im Keller. Aber dafür muss ich erst mal 'n paar Millionen übrig haben. Naja....
Hab mein Notebook natürlich mit und werde fleißig nebenher arbeiten. Muss die Webseite für IT-Brunch fertig machen.
das war's, live aus dem Studio
Sonntag, 28. Oktober 2007
Dienstag, 23. Oktober 2007
Update: Feisty Fawn -> Gutsy Gibbon Part IV
Ein Wunder!
Hab nichts gemacht, aber nachdem ich jetzt die initramfs neu gemacht hatte und neu startete, zeigt der zweite monitor auch ein bild.
Dummerweise "schrumpft" das Bild auf dem ersten Monitor auf etwa die hälfte und ist zentriert. Erinnert mich an Notebookmonitore, die nicht das bild skalieren.
es geht also weiter....
Hab nichts gemacht, aber nachdem ich jetzt die initramfs neu gemacht hatte und neu startete, zeigt der zweite monitor auch ein bild.
Dummerweise "schrumpft" das Bild auf dem ersten Monitor auf etwa die hälfte und ist zentriert. Erinnert mich an Notebookmonitore, die nicht das bild skalieren.
es geht also weiter....
Update: Feisty Fawn -> Gutsy Gibbon Part III
So, folgender Status:
Das Modul wurde doch geladen. Nur wohl erst, nachdem die devices gemountet wurden. Hab noch etwas herumgesucht, und folgendes gefunden <link>
Es lag tatsächlich am initramfs. Ein update-initramfs -k all -c hat geholfen. Die /dev/md0 wird jetzt als /home gemountet. Bleibt noch das Problem mit dem Xserver. Der zweite Monitor weigert sich einfach ein Bild anzuzeigen.
Mal gucken woran das liegt.....
Das Modul wurde doch geladen. Nur wohl erst, nachdem die devices gemountet wurden. Hab noch etwas herumgesucht, und folgendes gefunden <link>
Es lag tatsächlich am initramfs. Ein update-initramfs -k all -c hat geholfen. Die /dev/md0 wird jetzt als /home gemountet. Bleibt noch das Problem mit dem Xserver. Der zweite Monitor weigert sich einfach ein Bild anzuzeigen.
Mal gucken woran das liegt.....
Update: Feisty Fawn -> Gutsy Gibbon Part II
Natürlich war das mit dem Raid nicht alles. Wär ja auch zu schön.
Der Xorg startet auch nicht. Hab ein Xorg -configure laufen lassen, und diese neue configfile dann genauso gemacht wie die alte, und siehe da, es tut. Eigenartige Sache. Neben ein paar leerzeichen, die statt Tabs dazugekommen sind, sind die files identisch (gecheckt mit vimdiff).
Das Raid muss ich nach einem Neustart übrigens manuell einrichten. Das Kernelmodul lädt nicht automatisch, obwohl es in /etc/modules eingetragen ist. Vielleicht gibt es da noch eine weiter Datei wo ich das eintragen muss? Mal sehen
Der Xorg startet auch nicht. Hab ein Xorg -configure laufen lassen, und diese neue configfile dann genauso gemacht wie die alte, und siehe da, es tut. Eigenartige Sache. Neben ein paar leerzeichen, die statt Tabs dazugekommen sind, sind die files identisch (gecheckt mit vimdiff).
Das Raid muss ich nach einem Neustart übrigens manuell einrichten. Das Kernelmodul lädt nicht automatisch, obwohl es in /etc/modules eingetragen ist. Vielleicht gibt es da noch eine weiter Datei wo ich das eintragen muss? Mal sehen
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Montag, 22. Oktober 2007
Update: Feisty Fawn -> Gutsy Gibbon
Servus,
wieder ist ein neues Kubuntu rausgekommen. Diesmal mit dem schicken Namen Gutsy Gibbon, welches ein Alias für die Version 7.10 ist.
Da das dist-upgrade angeblich problemlos verlaufen soll, hab ich das glatt mal gemacht.
Selbstverständlich ist es nicht Problemlos verlaufen. Mal abgesehen davon, dass sich der Adept beim Updaten aufgehängt hat, und ich erst mal nicht wusste wie ich es sonst updaten soll (ein apt-get dist-upgrade wollte ich nicht machen, denn ich dachte mir, die Updatetools machen sicher mehr als das, besonders da es für Ubuntuserver extra ein Updatepacket gibt, was impliziert, dass man auch als konsolenbenutzer nicht mit den standarttools auskommt), nahm ich dann doch das serverupdate-tool und installierte alles. Das lief sogar problemlos durch. Nach dem neustart ging es erst mal eine weile gut. Alles schien zu laden, aber dann startete der Xserver nicht. Ok, das hatte ich schon mal (dachte ich). '/' zeigte mir die Konsole an. Das sollte mein Verzeichnis nach dem einloggen sein. Aber eigentlich ist es natürlich /home/ oder /root. Ok, irgendwas stimmt nicht. Jetzt ist es so, das mein Home ein raid1 device ist. Aus irgendeinem Grund kann das aber nicht gemountet werden. Das blockdevice scheint nicht zu existieren, dabei gibt es ein /dev/md0.
Hab dann erst mal geschaut wie ich an meine Daten rankomme. Ich arbeite gerade an einer Webseite und die ist natülich in meinem Home. Jetzt muss ich mich hier mit diesem Phenomen herumprügeln. Hab jetzt erst mal mit fdisk geschaut, welche Partitionen zum Array gehören und kopiere gerade die Daten auf eine Externe Platte. Nur für den Fall, dass später irgendwas schiefgeht, denn immerhin hab ich mit sowas (leider, oder doch zum Glück) Erfahrung.
Diese Seite hat mir einen groben Überblick über mdadm verschaft.
So, der Sync ist fertig. Mal guckn wie ich mein Raid wieder zum laufen bringe...
....
Jetzt läuft das Raid wieder. Was war? Das Kernelmodul war nicht geladen. Natürlich kann man das als normaler Mensch nicht sehen,
root@atlan:/# mdadm -As
mdadm: error opening /dev/md0: No such file or directory
Die syslog schweigt auch. Wer soll da sowas ahnen... echt ärgerlich, aber zumindest funktioniert es. Den Tipp, das Modul zu laden hab ich übrigens von hier.
Mal schauen, ob sonst alles tut.
wieder ist ein neues Kubuntu rausgekommen. Diesmal mit dem schicken Namen Gutsy Gibbon, welches ein Alias für die Version 7.10 ist.
Da das dist-upgrade angeblich problemlos verlaufen soll, hab ich das glatt mal gemacht.
Selbstverständlich ist es nicht Problemlos verlaufen. Mal abgesehen davon, dass sich der Adept beim Updaten aufgehängt hat, und ich erst mal nicht wusste wie ich es sonst updaten soll (ein apt-get dist-upgrade wollte ich nicht machen, denn ich dachte mir, die Updatetools machen sicher mehr als das, besonders da es für Ubuntuserver extra ein Updatepacket gibt, was impliziert, dass man auch als konsolenbenutzer nicht mit den standarttools auskommt), nahm ich dann doch das serverupdate-tool und installierte alles. Das lief sogar problemlos durch. Nach dem neustart ging es erst mal eine weile gut. Alles schien zu laden, aber dann startete der Xserver nicht. Ok, das hatte ich schon mal (dachte ich). '/' zeigte mir die Konsole an. Das sollte mein Verzeichnis nach dem einloggen sein. Aber eigentlich ist es natürlich /home/
Hab dann erst mal geschaut wie ich an meine Daten rankomme. Ich arbeite gerade an einer Webseite und die ist natülich in meinem Home. Jetzt muss ich mich hier mit diesem Phenomen herumprügeln. Hab jetzt erst mal mit fdisk geschaut, welche Partitionen zum Array gehören und kopiere gerade die Daten auf eine Externe Platte. Nur für den Fall, dass später irgendwas schiefgeht, denn immerhin hab ich mit sowas (leider, oder doch zum Glück) Erfahrung.
Diese Seite hat mir einen groben Überblick über mdadm verschaft.
So, der Sync ist fertig. Mal guckn wie ich mein Raid wieder zum laufen bringe...
....
Jetzt läuft das Raid wieder. Was war? Das Kernelmodul war nicht geladen. Natürlich kann man das als normaler Mensch nicht sehen,
root@atlan:/# mdadm -As
mdadm: error opening /dev/md0: No such file or directory
Die syslog schweigt auch. Wer soll da sowas ahnen... echt ärgerlich, aber zumindest funktioniert es. Den Tipp, das Modul zu laden hab ich übrigens von hier.
Mal schauen, ob sonst alles tut.
Dienstag, 16. Oktober 2007
postprüfung
Servus,
also vor fast einer Woche war meine Prüfung. Lief eigentlich wie erwartet. Nichts besonderes. Hab einfach zu kurz gelernt. Einige Sachen durchgelesen, aber noch nicht verstanden.
Pasing war etwas fieß vom Prof. da ein Satz mit Earley zu parsen war. Der Satz hatte 8 Wörter und die Grammatik hatte eine Epsilonproduktion. Dies führte dazu, dass die Chart gerade mal so auf ein A4 Blatt im Querformat passte.
Mal schauen was dabei herauskommt.
Wärend der Prüfung hab ich im Spielzeuggeschäft ein kleines Hubschraubermodell gesehen. Ich wollte schon immer so ein Hubschraubermodell haben (am besten natürlich ein echten, aber ...) und hatte mir vorgenommen, mein lernaufwand nach der Prüfung mit dem Kauf eines solchen zu belohnen. Gesagt getan, am Montag hab ich mir so ein Teil gekauft. 35€ hats gekostet. Die Batterien kaufte ich beim Conrad, wo ich feststellen musste, dass dort das gleiche Produkt nur 30€ kostet. Naja, kann man natürlich nicht wissen.
Zu Hause hab ich das Teil gleich aufgeladen und etwas damit herumgespielt. Ganz lustig. Enttäuschend nur, dass man damit nur Drehungen machen kann, aber nicht nach vorne oder hinten lenken vermag. Schnell langweilig geworden, hab ich vom Pinboard eine Reißzwecke genommen und vorne vorsichtig reingesteckt. Schon hatte das Ding einen leichten forwärtsdrang, den man mit drehungen in die gewünschte Richtung lenken konnte. Ist aber gar nicht so einfach, deshalb hab ich mal im Internet gesucht und, neben ein paar nichtssagen Videos bei Youtube.com diesen Blogeintrag gefunden. Der Tip mit dem Tesaband am Heck ist Gold wert. Mein PicooZ fliegt jetzt viel stabiler. Ich denke mit etwas übung komme ich jetzt ohne kollisionen durch die Wohnung. Bin gerade am laden und versuche das in ein paar Minuten.
Ansonsten gibt es für mich jetzt viel zu tun. Irgendwie muss Geld in die Kasse und es stehen einige Projekte an. Eine Webseite ist fertig, muss nur noch die Rechnung schreiben. Muss für meinen neuen Job jetzt noch viel lernen (im Bereich Typo3, Asterisk, SIP Telefone, HylaFax, Linux-Admin,... ).
Nach dem Flug geh ich schlafen.... zzzzZZZZzZZZzzZZZzzzzzZZZZZ
also vor fast einer Woche war meine Prüfung. Lief eigentlich wie erwartet. Nichts besonderes. Hab einfach zu kurz gelernt. Einige Sachen durchgelesen, aber noch nicht verstanden.
Pasing war etwas fieß vom Prof. da ein Satz mit Earley zu parsen war. Der Satz hatte 8 Wörter und die Grammatik hatte eine Epsilonproduktion. Dies führte dazu, dass die Chart gerade mal so auf ein A4 Blatt im Querformat passte.
Mal schauen was dabei herauskommt.
Wärend der Prüfung hab ich im Spielzeuggeschäft ein kleines Hubschraubermodell gesehen. Ich wollte schon immer so ein Hubschraubermodell haben (am besten natürlich ein echten, aber ...) und hatte mir vorgenommen, mein lernaufwand nach der Prüfung mit dem Kauf eines solchen zu belohnen. Gesagt getan, am Montag hab ich mir so ein Teil gekauft. 35€ hats gekostet. Die Batterien kaufte ich beim Conrad, wo ich feststellen musste, dass dort das gleiche Produkt nur 30€ kostet. Naja, kann man natürlich nicht wissen.
Zu Hause hab ich das Teil gleich aufgeladen und etwas damit herumgespielt. Ganz lustig. Enttäuschend nur, dass man damit nur Drehungen machen kann, aber nicht nach vorne oder hinten lenken vermag. Schnell langweilig geworden, hab ich vom Pinboard eine Reißzwecke genommen und vorne vorsichtig reingesteckt. Schon hatte das Ding einen leichten forwärtsdrang, den man mit drehungen in die gewünschte Richtung lenken konnte. Ist aber gar nicht so einfach, deshalb hab ich mal im Internet gesucht und, neben ein paar nichtssagen Videos bei Youtube.com diesen Blogeintrag gefunden. Der Tip mit dem Tesaband am Heck ist Gold wert. Mein PicooZ fliegt jetzt viel stabiler. Ich denke mit etwas übung komme ich jetzt ohne kollisionen durch die Wohnung. Bin gerade am laden und versuche das in ein paar Minuten.
Ansonsten gibt es für mich jetzt viel zu tun. Irgendwie muss Geld in die Kasse und es stehen einige Projekte an. Eine Webseite ist fertig, muss nur noch die Rechnung schreiben. Muss für meinen neuen Job jetzt noch viel lernen (im Bereich Typo3, Asterisk, SIP Telefone, HylaFax, Linux-Admin,... ).
Nach dem Flug geh ich schlafen.... zzzzZZZZzZZZzzZZZzzzzzZZZZZ
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Dienstag, 9. Oktober 2007
Prüfung
So, morgen ist es soweit. Um 10 Uhr geht's los und bis dahin muss ich noch einiges lernen. Will jetzt noch ein wenig chillen, so ne halbe Stude und dann nochmal richtig loslegen. Pragmatik ist angesagt, vielleicht les ich noch ein paar Spektrogramme. Hab vorhin mit den anderen versucht welche zu lesen und merkte dabei, dass ich das eigentlich gar nicht kann.
Naja, jetzt chill ich mal und dann...
Morgen ist es endlich vorbei und ich kann mich wieder anderen Sachen widmen. Wie z.B. Rails, bzw. Typo3 was ich mir leider wieder anschauen muss. Ich halte eigentlich nicht viel davon. Vielleicht kann ich mir Joomla anschauen und den Michael überreden dieses zu benutzen. Das wäre eine Idee. Ich glaube Joomla ist schöner, weiss das aber nicht so genau...
Ok, das passt hier jetzt gar nicht rein. Ein ander mal (vielleicht) mehr dazu....
Naja, jetzt chill ich mal und dann...
Morgen ist es endlich vorbei und ich kann mich wieder anderen Sachen widmen. Wie z.B. Rails, bzw. Typo3 was ich mir leider wieder anschauen muss. Ich halte eigentlich nicht viel davon. Vielleicht kann ich mir Joomla anschauen und den Michael überreden dieses zu benutzen. Das wäre eine Idee. Ich glaube Joomla ist schöner, weiss das aber nicht so genau...
Ok, das passt hier jetzt gar nicht rein. Ein ander mal (vielleicht) mehr dazu....
Review
Gerade lese ich meine alten Posts durch und merke, dass ich ja doch schon was zur Prüfungsvorbereitung geschrieben hatte.
Was mir aber noch aufgefallen ist, ist, dass ich was übers joggen geschrieben habe. Hahaha! Von wegen nächsten Montag geht's richtig los. Ich glaube ich war danach noch ein einziges mal joggen und das war's. Dafür bin ich ab und zu mit dem Rad gefahren, allerdings auch nicht oft und bin viel zu Fuß unterwegs gewesen.
Was mir aber noch aufgefallen ist, ist, dass ich was übers joggen geschrieben habe. Hahaha! Von wegen nächsten Montag geht's richtig los. Ich glaube ich war danach noch ein einziges mal joggen und das war's. Dafür bin ich ab und zu mit dem Rad gefahren, allerdings auch nicht oft und bin viel zu Fuß unterwegs gewesen.
Montag, 8. Oktober 2007
Prüfungpanik
Vor der letzten Prüfung im April hab ich hier einige Texte gepostet, die auf die zunehmende Nervosität zu schließen erlaubten. Da am Mittwoch, das ist übermorgen, auch eine Prüfung ansteht, hab ich mir gedacht, dass ich auch wieder was posten könnte. Man könnte meinen, dass es diesmal nicht so stressig ist, da das der erste Post diesbezgl. ist, aber um die Sache mal klarzustellen:
Panik!!!!!!!
Ich hoffe mit diesem als Ausruf zu denkendem Wort ist die mögliche Fehlinterpretation der Situation beseitigt.
Was steht an?
Pragmatik, Parsing und Spracherkennung.
Parsing ist eigentlich ganz gut zu lernen, Spracherkennung geht und Pragmatik.... naja. Also Pragmatik ist so ein Thema für sich. Eigentlich nicht so schwer, solange man die Überlegungen dahinter versteht, nur scheinen diese nicht allzu deutlich aus den Skripten durchzuscheinen.
Heute muss ich noch alles lernen, was offen ist, was soviel bedeutet, dass ich einige Lücken haben werde. Morgen werde ich mich dann der Lückenbildung bei Spracherkennung widmen und hoffen, dass ich all diese Lücken mittels Interpolation wärend der Klausur abdecken kann.
Soviel dazu. Jetzt lern ich auch schon weiter.....
Panik!!!!!!!
Ich hoffe mit diesem als Ausruf zu denkendem Wort ist die mögliche Fehlinterpretation der Situation beseitigt.
Was steht an?
Pragmatik, Parsing und Spracherkennung.
Parsing ist eigentlich ganz gut zu lernen, Spracherkennung geht und Pragmatik.... naja. Also Pragmatik ist so ein Thema für sich. Eigentlich nicht so schwer, solange man die Überlegungen dahinter versteht, nur scheinen diese nicht allzu deutlich aus den Skripten durchzuscheinen.
Heute muss ich noch alles lernen, was offen ist, was soviel bedeutet, dass ich einige Lücken haben werde. Morgen werde ich mich dann der Lückenbildung bei Spracherkennung widmen und hoffen, dass ich all diese Lücken mittels Interpolation wärend der Klausur abdecken kann.
Soviel dazu. Jetzt lern ich auch schon weiter.....
Dienstag, 2. Oktober 2007
SSB - Stuttgarter Straßenbahnen
Wieder ist Semesteranfang und wieder muss man sich ein neues StudiTicket für den Verkehrsverbund Stuttgart besorgen. Generell war das nie ein Problem. Früher ging ich nach Vaihingen zur DB und bekam dort fast ohne jegliche Wartezeit ein neues Ticket für das ganze Netz für den wie üblich etwas gestiegenen Preis im Vergleich zum Vorsemester.
Über den Preis kann man sich natürlich streiten, doch finde ich persönlich, dass die kanpp über 150 € es doch meistens Wert sind, vorallem wenn man viel in Stuttgart und Umgebung unterwegs ist.
Um den Preis soll es hier auch nicht gehen, denn dieses Semester musste ich den Preis nicht zahlen. Ich zog um und bekam bei der Erstwohnsitzmeldung in Stuttgart ein Gutschein von der Stadt. Der Gutschein kostet aber doch etwas. Zwar schaut man einem geschenktem Gaul nicht in den Maul, doch möchte ich hier mal meine Erfahrung die ich in zusammenhang mit dem Gutschein erwarb kundtun.
Umgemeldet hatte ich mich im Juni. Warum mir die Leute vom Rathaus ein Gutschein für das Sommersemester Ticket ausstellen weiss ich nicht. Sicher ist es nicht deren Schuld, denn ich habe die Dame gleich darauf aufmerksam gemacht, und sie meinte, sie habe kein Einfluss drauf. Man solle mit dem Gutschein doch ins Kulturamt in der Eichstraße 9 3. OG Zimmer 317 und dort diesen in einen neuen umtauschen, mit dem man dann das WS Studiticket bekommt.
Kein Problem. Ich tat dies am 1. Oktober, also natürlich wie immer auf den letzten drücker, doch bekam ich, nach einer kurzen Suche des Eingangs der Eichstraße 9 welcher etwas versteckt an einem Parkhaus zu finden war, den neuen Gutschein.
Mit diesem Gutschein sollte ich zur SSB Verkaufsstelle, ein Detail welches ich zunächst übersah, denn ging ich, aufgrund des sehr schönen Wetters, welches meine wanderfreudigen Beine dazu veranlasste auf jegliche motorisierten Fortbewegungsmittel zu verzichten, erst gegen Abend an der SSB-Verkaufsstelle, die bzgl. der großen Massen an Studenten total überlaufen war, vorbei zur Verkaufsstelle der DB. Auch dort war der studentische Charakter alles auf den letzten drücker zu machen durchaus bemerkbar denn ich stand mit Christian über 10 Minuten in der Schlange.
Als wird dann an der Reihe waren, wurde mir von einer netten Dame hinter dem Schalter mitgeteilt, dass der Gutschein tatsächlich nur bei der SSB eingelöst werden kann. Sie beschrieb mir den Weg zur SSB Verkaufsstelle, den ich kannte. Zusammen mit der Frage ob sie sich absolut sicher sei, dass der Gutschein nicht auch bei ihr einzulösen wäre beschrieb ich ihr noch den Zustand an den SSB Schaltern. Von den - ich glaube - sechs Kassen, vor denen sich eine Menschenmenge angesammelt hatte, die die Passage zum Park unüberquerbar machte zeigte sie sich beeindruckt, und ihrer Mimik nach zu schließen hatte sie ernsthaft Mitleid mit mir, konnte mir aber versichern, dass es keine andere Möglichkeit gab.
Ich begab mich also zu den Kassen der SSB über denen in pixeliger Schrift zu lesen war, dass man sich nicht anstellen solle. Angesichts der immer noch bemerkenswerten Menschenmenge hatte ich das auch nicht vor und verbrachte meinen Abend mit anderen, viel erfreulicheren Dingen.
Am nächsten Tag, also Heute, hoffte ich auf eine entspanntere Atmosphäre. Tatsächlich waren alle Kassen offen und an jeder war eine überschaubare Schlange. So dachte ich mir also, dass ich bald alles erledigt habe und an die Uni kann um noch zu lernen.
Doch merkte ich schnell, dass etwas nicht stimmte. Es ging fast überhaupt nichts weiter. Ich beobachtete also die Damen und Herren hinter den Schaltern, sowie die Anträge die sie zu bearbeiten hatten. Natürlich waren etwa 80% der Kunden Studenten die ein aktuelles Studiticket wollten. 19% waren Menschen, denen es um eine neue Monatswertmarke ging und 1% restliche Anträge. Ok, die Zahlen sind geschätzt. Ich hatte mir nicht die Mühe gemacht genaue Statistiken zu erstellen, aber die obigen Werte geben eine gute Schätzung ab.
Nun dachte ich mir, dass Anträge wie Monatsmarke, bzw. Studiticket eine 0815 Aktion sein müsste. Immerhin geht man deshalb an die Schalter, denn können die Automaten inzwischen viele Aufgaben übernehmen.
0815 Aktionen, so dachte ich, müssten routiniert von statten gehen. Also auch schnellstmöglich, doch als ich zum dritten mal sah, dass der Mann hinter dem Schalter an dem ich stand etwa 4 sekunden brauchte um seinen Tacker zu finden, viel mir auf, dass die Damen und Herren der SSB im allgemeinen sehr unroutiniert zu sein schienen. Ich bin mir sicher, dass man mit ein paar Optimierungen die Effektivität stark steigern könnte. Die einzige Funktion des PCs an den alle gleichzeitig mussten, und die nicht von den Terminals direkt am Schalter übernommen werden konnte schien der Scanner zu sein, mit denen die Leute dann die Fotos der Kunden scannten, die einen neuen Verbundspass ausgestellt bekamen. Ich war auch einer von diesen Kunden. Sehr unerwartet sogar, denn bin ich in der Zwischenzeit schon das dritte mal umgezogen erst jetzt hat mich jemand darauf aufmerksam gemacht, dass man bei einem Wohnsitzwechsel einen neuen Verbundspass ausgestellt bekommen sollte. D.h. ich bin seit etwa vier Jahren mit einem ungültigen Verbundspass gefahren, was zum Glück zu keinen Umständen führte, doch war die Reaktion auf die Frage warum ich denn einen neuen bräuchte viel zu unfreundlich.
Nach einer Stunde war ich dann abgefertigt. Zum Glück gab es bei mir nichts zum tackern. Etwas genervt von der unnötigen warterei ging ich zu McCafé und leistete mir einen leckeren Schockokuchen den ich nach einer längeren Fahrt mit den SSB zu mir nahm.
Die Moral von der Geschichte? Naja, mir geht es hauptsächlich um die inneffizienz der genannten personen. Es ist klar, dass mir diese nicht aufgefallen wäre, hätte ich mein Ticket ein paar Tage vorher gekauft.
Jetzt muss ich nach Hause fahren. Bin noch an der Uni und habe einen mords Hunger.
Über den Preis kann man sich natürlich streiten, doch finde ich persönlich, dass die kanpp über 150 € es doch meistens Wert sind, vorallem wenn man viel in Stuttgart und Umgebung unterwegs ist.
Um den Preis soll es hier auch nicht gehen, denn dieses Semester musste ich den Preis nicht zahlen. Ich zog um und bekam bei der Erstwohnsitzmeldung in Stuttgart ein Gutschein von der Stadt. Der Gutschein kostet aber doch etwas. Zwar schaut man einem geschenktem Gaul nicht in den Maul, doch möchte ich hier mal meine Erfahrung die ich in zusammenhang mit dem Gutschein erwarb kundtun.
Umgemeldet hatte ich mich im Juni. Warum mir die Leute vom Rathaus ein Gutschein für das Sommersemester Ticket ausstellen weiss ich nicht. Sicher ist es nicht deren Schuld, denn ich habe die Dame gleich darauf aufmerksam gemacht, und sie meinte, sie habe kein Einfluss drauf. Man solle mit dem Gutschein doch ins Kulturamt in der Eichstraße 9 3. OG Zimmer 317 und dort diesen in einen neuen umtauschen, mit dem man dann das WS Studiticket bekommt.
Kein Problem. Ich tat dies am 1. Oktober, also natürlich wie immer auf den letzten drücker, doch bekam ich, nach einer kurzen Suche des Eingangs der Eichstraße 9 welcher etwas versteckt an einem Parkhaus zu finden war, den neuen Gutschein.
Mit diesem Gutschein sollte ich zur SSB Verkaufsstelle, ein Detail welches ich zunächst übersah, denn ging ich, aufgrund des sehr schönen Wetters, welches meine wanderfreudigen Beine dazu veranlasste auf jegliche motorisierten Fortbewegungsmittel zu verzichten, erst gegen Abend an der SSB-Verkaufsstelle, die bzgl. der großen Massen an Studenten total überlaufen war, vorbei zur Verkaufsstelle der DB. Auch dort war der studentische Charakter alles auf den letzten drücker zu machen durchaus bemerkbar denn ich stand mit Christian über 10 Minuten in der Schlange.
Als wird dann an der Reihe waren, wurde mir von einer netten Dame hinter dem Schalter mitgeteilt, dass der Gutschein tatsächlich nur bei der SSB eingelöst werden kann. Sie beschrieb mir den Weg zur SSB Verkaufsstelle, den ich kannte. Zusammen mit der Frage ob sie sich absolut sicher sei, dass der Gutschein nicht auch bei ihr einzulösen wäre beschrieb ich ihr noch den Zustand an den SSB Schaltern. Von den - ich glaube - sechs Kassen, vor denen sich eine Menschenmenge angesammelt hatte, die die Passage zum Park unüberquerbar machte zeigte sie sich beeindruckt, und ihrer Mimik nach zu schließen hatte sie ernsthaft Mitleid mit mir, konnte mir aber versichern, dass es keine andere Möglichkeit gab.
Ich begab mich also zu den Kassen der SSB über denen in pixeliger Schrift zu lesen war, dass man sich nicht anstellen solle. Angesichts der immer noch bemerkenswerten Menschenmenge hatte ich das auch nicht vor und verbrachte meinen Abend mit anderen, viel erfreulicheren Dingen.
Am nächsten Tag, also Heute, hoffte ich auf eine entspanntere Atmosphäre. Tatsächlich waren alle Kassen offen und an jeder war eine überschaubare Schlange. So dachte ich mir also, dass ich bald alles erledigt habe und an die Uni kann um noch zu lernen.
Doch merkte ich schnell, dass etwas nicht stimmte. Es ging fast überhaupt nichts weiter. Ich beobachtete also die Damen und Herren hinter den Schaltern, sowie die Anträge die sie zu bearbeiten hatten. Natürlich waren etwa 80% der Kunden Studenten die ein aktuelles Studiticket wollten. 19% waren Menschen, denen es um eine neue Monatswertmarke ging und 1% restliche Anträge. Ok, die Zahlen sind geschätzt. Ich hatte mir nicht die Mühe gemacht genaue Statistiken zu erstellen, aber die obigen Werte geben eine gute Schätzung ab.
Nun dachte ich mir, dass Anträge wie Monatsmarke, bzw. Studiticket eine 0815 Aktion sein müsste. Immerhin geht man deshalb an die Schalter, denn können die Automaten inzwischen viele Aufgaben übernehmen.
0815 Aktionen, so dachte ich, müssten routiniert von statten gehen. Also auch schnellstmöglich, doch als ich zum dritten mal sah, dass der Mann hinter dem Schalter an dem ich stand etwa 4 sekunden brauchte um seinen Tacker zu finden, viel mir auf, dass die Damen und Herren der SSB im allgemeinen sehr unroutiniert zu sein schienen. Ich bin mir sicher, dass man mit ein paar Optimierungen die Effektivität stark steigern könnte. Die einzige Funktion des PCs an den alle gleichzeitig mussten, und die nicht von den Terminals direkt am Schalter übernommen werden konnte schien der Scanner zu sein, mit denen die Leute dann die Fotos der Kunden scannten, die einen neuen Verbundspass ausgestellt bekamen. Ich war auch einer von diesen Kunden. Sehr unerwartet sogar, denn bin ich in der Zwischenzeit schon das dritte mal umgezogen erst jetzt hat mich jemand darauf aufmerksam gemacht, dass man bei einem Wohnsitzwechsel einen neuen Verbundspass ausgestellt bekommen sollte. D.h. ich bin seit etwa vier Jahren mit einem ungültigen Verbundspass gefahren, was zum Glück zu keinen Umständen führte, doch war die Reaktion auf die Frage warum ich denn einen neuen bräuchte viel zu unfreundlich.
Nach einer Stunde war ich dann abgefertigt. Zum Glück gab es bei mir nichts zum tackern. Etwas genervt von der unnötigen warterei ging ich zu McCafé und leistete mir einen leckeren Schockokuchen den ich nach einer längeren Fahrt mit den SSB zu mir nahm.
Die Moral von der Geschichte? Naja, mir geht es hauptsächlich um die inneffizienz der genannten personen. Es ist klar, dass mir diese nicht aufgefallen wäre, hätte ich mein Ticket ein paar Tage vorher gekauft.
Jetzt muss ich nach Hause fahren. Bin noch an der Uni und habe einen mords Hunger.
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